Es ist ein Problem, das weit verbreitet ist und uns den nächtlichen Schlaf raubt. Die Rede ist vom Schnarchen. Schon so manche Beziehung hat das nächtliche „Sägen“ in die Brüche gebracht. Alles was Sie über das lästige Phänomen wissen sollten und was sie dagegen tun können, haben wir hier für Sie in unserem Magazinbeitrag zusammengestellt.
Wie entsteht das Schnarchgeräusch?
Wir kennen es alle, das lästige und penetrante Geräusch, dass im Volksmund auch gerne als „Sägegeräusch“ bezeichnet wird. Doch wie entsteht dieses Geräusch, dass in vielen Schlafzimmern zu nächtlichen Alpträumen führt?
Schnarchen kann gleich mehrere anatomische Auslöser haben. Immer jedoch ist die Ursache eine maximale Entspannung des Rachens. Während man sich im Schlafzustand befindet entspannen sich die zahlreichen Muskeln im Rachenbereich. Das hat zur Folge, dass sich bei vielen Menschen der obere Halsbereich verengt. Durch die Luftströme, die beim Ein- und Ausatmen entstehen, beginnen die Schleimhäute zwischen den Nasenhaupthöhlen, dem Nasenrachenraum, dem Rachen und dem Kehlkopf zu vibrieren. Das kleine Zäpfchen am Ende der Mundhöhle schwingt dabei gleichmäßig hin und her, während das Gaumensegel lautstark zu flattern beginnt. Das dabei entstehende Geräusch dürfte wohl bekannt sein.